Biergeschichte(n)
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¡Hola zusammen!
Auch dieses Jahr konnten wir dem militanten Kampfamsel-Geschwader ausreichend vollreife Holunderbeeren abtrotzen und damit ein Holunder-Sour anzusetzen.
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Kornblumenbrau goes Kärwa again
Kornblumenbrau goes Kärwa
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Dieser Weg wird dann leichter sein…
Am Anfang war das Porter – die Ursuppe aus der alle obergärigen, dunklen Biere, sämtliche Porter-Arten und das Stout mit all seinen Spielarten, gekrochen sind. Was man so gegen Ende des 17. Jahrhunderts unter „Bier“ verstanden hat, hat nicht mehr so viel mit dem zu tun, was wir heute im Glas haben. Das Bier war durch die Lagerung in Holzfässern recht säuerlich und für die damalige Zeit hatte es einen deutlich höheren Alkoholgehalt als es üblich war. Das war auch gut so, denn die hart arbeitenden Hafenarbeiter, die »Porter«, in den Londoner Docks löschten dank des kalorienreichen Getränks nicht nur ihren Durst zuverlässig, sondern auch die Schiffsladungen mit einer gewissen…
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Jeder Tag ist gleich lang…
…aber unterschiedlich breit! Der in Deutschland scherzhaft genannte „Weißwurstäquator“ liegt auf dem 49. Breitengrad und trennt die Mir-san-mir-Bayern vom Rest des Landes. Das haben die Bayern selber erfunden und mir Franggn haben da eigentlich nichts dagegen. Wir befinden uns ganz gerne ober- und innerhalb des 49. Breitengrades. Und segelte man entlang dieser geografischen Breite, würde man in den nördlichen Neu-England-Staaten an der Grenze zu Kanada anlanden. Dort hat ein Bier seinen Ursprung, welches auf Grund seiner optischen Erscheinung der fränkischen Bierseele zwar nicht ganz fremd – liebt der Kellergänger doch sein ungefiltert Naturtrübes – aber doch gewöhnungbedürftig ist. Hat ein Westcoast IPA den Glanz und die Farbe eines Sonnenuntergangs über…
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Pale Ale anno »1835«
Die erste deutsche Eisenbahn fuhr zwischen Nürnberg und Fürth und es ist hinlänglich überliefert, dass der erste Gütertransport aus zwei Fässchen Lederer Bier in die Kleeblattstadt bestand. Weniger bekannt hingegen ist, dass auch von Fürth nach Nürnberg zwei Fässchen Bier aus der damals schon weltberühmten Kornblumenbrau geschickt werden sollten. Allerdings waren die Fürther Bierenthusiasten so empört darüber, dass ihr Kehlenmanna ins verachtet Nürnberg verschickt werden sollte, dass sie es kurzerhand vom Tender stohlen und direkt vor Ort am alten Ludwigsbahnhof vergruben. Lange Zeit blieb der Schatz unentdeckt, bis 190 Jahre später an genau dieser Stelle ein buntes Markttreiben entstand. Bei Erdarbeiten wurden jetzt die zwei Fässchen Kornblumenbrau geborgen, und was soll…
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Frühjahrsputz…
Alles muss raus – wir brauchen Platz für Neues! Das ist DIE Gelegenheit das süffige St.MichaAle in der 5-Liter-Dose zum Hammerpreis von 10 Euro zu erwerben. Voranmeldung und Terminvereinbarung per E-mail an peter@kornblumenbrau.de …mit Bierkönigin Melanie Streit ist in Fürth geboren, lebt in Forchheim und hat es dort bis zur Bierkönigin gebracht. Im schönsten Biergarten Frankens – am Forchheimer Kellerberg – residiert sie am Glockenkeller. Jetzt hat sie es unter die letzten sechs Bewerberinnen für das Amt der Bayerische Bierkönigin geschafft. Wir finden: Die Bayrische Bierkönigin – ob Forchheim oder Fürth – muss aus Franken kommen. Eine FF-Bierkönigin sozusagen! Das nötige Wissen und vor allem die Praxis direkt am Krug…
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A Consumenta is ka Kärwa
Zurück aus der Ostvorstadt! Als Fürther war es keine gute Woche um nach Nürnberg zu fahren – fairerweise muss gesagt werden, dass die Blubberer untypisch zurückhaltend mit Häme waren. War so nicht zu erwarten… Wie war es ansonsten? War das Wetter schlecht, war der Besuch gut. War das Wetter gut, war der Besuch schlecht. Bier getrunken wird zum Glück immer. Am Hahn hatten wir unser St. MichaAle und die Weiße WITwe. Die Fruchtigkeit des Golden Ales mit der großzügig dosierten Hopfengabe hat viele überrascht und nachhaltig überzeugt. Die perfekte Ergänzung zum Golden Ale und Alternative für die „Boahh-is-das bitter-Fraktion“ war das WIT. Mit seinen cremigen 4 Prozent war es vor…
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Marktreif
Erst seit fünf Jahren am Start, aber aus Fürth nicht mehr wegzudenken ist der MARKT entlang der Fürther Freiheit. Am Stand Nummer 8 – bei Mariolas Saftladen – gibt es jetzt einen ganz besonderen Saft aus der Kornblume. Ein eher ungewöhnliches Sommerbier: Ein India Pale Ale mit 6,0 Vol. % Alkohol und einer deutlichen Bittere. Die verwendeten Hopfen jedoch ergeben ein abwechslungsreiches, fruchtiges und frisches Aroma. Der MARKT bietet den perfekten Rahmen, den Spätsommer bei einem guten Tropfen zu genießen. Probiert das IPA mal zu einem scharfen asiatischen Gericht, zu würzigen mediterranen Aufstrichen. Zu Käse oder Süßem – am MARKT kein Problem. Ihr findet hier ein große Auswahl an Speisen, die…